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An H. Johan. Baptista Carminelli J.U.D.,
#1
An H. Johan. Baptista Carminelli J.U.D.,
als er auf seinen Namenstag von dreien Freunden in Frankreich gebunden



Drei Seelen binden dich, die ein’ in einem Mund,
Drei Geister, doch ein Herz, drei haben dies geschrieben,
Doch nur durch eine Faust, dir, den sie einig lieben,
Verknüpft durch eine Treu und ewig festen Bund.

Drei binden mit sich selbst, drei wünschen dich gesund,
Drei geben, was bisher nach Leichen überblieben,
Was keiner Zeiten Grimm, was keine Pest vertrieben,
Freundschaft, die über Tod und Leben, Zeit und Stund.

Dies, was der Himmel kennt, was in den Lüften schwebt,
Was durch die Wasser geht, was auf der Erden lebt,
Dies alles, was du siehst, Herr Bruder, muß verschwinden.

Doch Freundschaft pocht den Tod und trotzt die Ewigkeit.
Sie ist das stärkste Band, sie lacht in höchstem Leid
Und zwingt dich selbst, mein Freund, den drei nur können binden.


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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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