11.12.2023, 02:05
Johannis Chrysostomi Worte. Tom. V.
Epist. 3 ad Cyriac.
Des Keysers Fraw’ ergrimm’t: Gedult kan überwinden.
Sie jagt mich auß der Statt: deß Herren ist die Welt
Sie schneidet der Prophet, ward durch die quaal gefällt,
Sie hat das Meer; im Meer kan Jonas rettung finden.
Sie drewt mit glutt: die nicht die Knaben könt entzünden.
Mit Löwen: Daniel wurd durch sie frey gestellt,
Mit Steinen: Stephanus drang so ins Himmelszelt,
Sie zuckt das Schwerdt: das vor den Täuffer kont entbinden,
Sie greifft nach meinem Gutt: Verlust ist mein gewinn
Bloß kam ich auff die Welt: bloß fahr ich wieder hin,
Sie schmäht: dieß ist der ruhmb der Seelen die Gott lieben.
Sie schlägt mein bitten auß: der Himmel nimmt es an.
Sie wegert mir verhör; itzt hört mich jedermann.
Sie bann’t: ich bin ins Buch deß Lebens eingeschrieben.
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Epist. 3 ad Cyriac.
Des Keysers Fraw’ ergrimm’t: Gedult kan überwinden.
Sie jagt mich auß der Statt: deß Herren ist die Welt
Sie schneidet der Prophet, ward durch die quaal gefällt,
Sie hat das Meer; im Meer kan Jonas rettung finden.
Sie drewt mit glutt: die nicht die Knaben könt entzünden.
Mit Löwen: Daniel wurd durch sie frey gestellt,
Mit Steinen: Stephanus drang so ins Himmelszelt,
Sie zuckt das Schwerdt: das vor den Täuffer kont entbinden,
Sie greifft nach meinem Gutt: Verlust ist mein gewinn
Bloß kam ich auff die Welt: bloß fahr ich wieder hin,
Sie schmäht: dieß ist der ruhmb der Seelen die Gott lieben.
Sie schlägt mein bitten auß: der Himmel nimmt es an.
Sie wegert mir verhör; itzt hört mich jedermann.
Sie bann’t: ich bin ins Buch deß Lebens eingeschrieben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.