14.11.2023, 10:50
Über die unterirdischen Grüfte
der heiligen Märtyrer zu Rom
Hier beuge Knie und Haupt! die unter ird’schen Gänge
Die Grüfte sonder Licht / die du bestürzter Christ /
Nicht ohn Entsetzen siehst / die waren als die List
Und Macht Gott Krieg anbot / nicht Tausenden zu enge.
Die Leichen sonder Zahl / der heiligen Körper Menge
Sind die / auf die sich Höll und Welt umsonst gerüßt /
Die Pein und Tod gepocht / die Pfahl und Schwert geküßt /
Die nach der Qual getrennt mit fröhlichem Gedränge.
Hier ists wo Christus Kirch / mit feurigen Gebeten /
Von Blut und Tränen naß / Gott vor Gesicht getreten
Die stets der Welt abstarb / mußt unter Leichen sein.
Die ewig wachsen sollt; mußt allhier Wurzel finden /
In dieser finstern Nacht mußt ihr Licht sich entzünden /
Die auf den Fels gegründt / wohnt’ unter lauter Stein.
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der heiligen Märtyrer zu Rom
Hier beuge Knie und Haupt! die unter ird’schen Gänge
Die Grüfte sonder Licht / die du bestürzter Christ /
Nicht ohn Entsetzen siehst / die waren als die List
Und Macht Gott Krieg anbot / nicht Tausenden zu enge.
Die Leichen sonder Zahl / der heiligen Körper Menge
Sind die / auf die sich Höll und Welt umsonst gerüßt /
Die Pein und Tod gepocht / die Pfahl und Schwert geküßt /
Die nach der Qual getrennt mit fröhlichem Gedränge.
Hier ists wo Christus Kirch / mit feurigen Gebeten /
Von Blut und Tränen naß / Gott vor Gesicht getreten
Die stets der Welt abstarb / mußt unter Leichen sein.
Die ewig wachsen sollt; mußt allhier Wurzel finden /
In dieser finstern Nacht mußt ihr Licht sich entzünden /
Die auf den Fels gegründt / wohnt’ unter lauter Stein.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.