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Der Himmel der Liebe
#1
Der Himmel der Liebe


Wenn lusterfüllt mit himmlischem Genusse
Mein Geist Dich zärtlich weckt mit leisem kusse,
Wird nicht Dein Aug', o Mira, mit Entzücken
Mitleidig auf den kranken Skalden blicken?

Ach, Thränen zeigt mit zärtlichem Ergusse
Dein blaues Aug' mir sanft zum Morgengrusse;
Ach, Thränen, die das Herz mit Leiden drücken,
Mit Seligkeit den liebenden beglücken!

Wo Neid und Haß die Seelen nicht verwunden,
Wird rein die Seele körperlos entbunden,
Und Liebe öffnet ihre Rosenstunden.

Der Götterfunke - Seele - ewig lebet,
Vom Staub' der Hülle sich der Geist erhebet,
Und immer reiner nach Verklärung strebet!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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