05.11.2023, 14:51
Joseph Karl von Train
1787 - 1850
Zum Geburtsfeste
An Therese Freiin von Pechmann
Ein schöner Jüngling aus den goldnen Zeiten
Schwebt tanzend durch die reichbeblümten Reihen,
Kennt nur die Freud', will Jedermann erfreuen,
Mit Blüten bald, bald mit dem Spiel der Saiten.
Dich mög' vor Allen er zum Glücke leiten,
Und seine Gunst mit Tugendkraft Dir weihen,
Zufriedenheit und Lebenslust Dir streuen,
Wenn Stunden eilen, Jahre dahin schreiten.
Er möge Dich mit Immortellen könen,
Verehrend preisen Dich im Sinngedicht,
Und paaren zart das Gute mit dem Schönen!
Der Liebe Macht, die keine Zunge spricht,
Erklären Dir begeisternde Kamönen?
Für mich nur blühe ein Vergißmeinnicht!
.
1787 - 1850
Zum Geburtsfeste
An Therese Freiin von Pechmann
Ein schöner Jüngling aus den goldnen Zeiten
Schwebt tanzend durch die reichbeblümten Reihen,
Kennt nur die Freud', will Jedermann erfreuen,
Mit Blüten bald, bald mit dem Spiel der Saiten.
Dich mög' vor Allen er zum Glücke leiten,
Und seine Gunst mit Tugendkraft Dir weihen,
Zufriedenheit und Lebenslust Dir streuen,
Wenn Stunden eilen, Jahre dahin schreiten.
Er möge Dich mit Immortellen könen,
Verehrend preisen Dich im Sinngedicht,
Und paaren zart das Gute mit dem Schönen!
Der Liebe Macht, die keine Zunge spricht,
Erklären Dir begeisternde Kamönen?
Für mich nur blühe ein Vergißmeinnicht!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.