26.11.2023, 07:13
Anonym
1831 aus der Flora
Fanny's Hand
Du liebliches Gebild von Feenart,
Geschaffen, goldnen Wonnetraum zu weben
In's kahle, freudenlose Alltagsleben,
Wie mächtig führest Du, so niedlich zart,
Der Schönheit Szepter, gegen das kein Streben
Das Heiligthum des innern Friedens wahrt;
Des Sommers Glut mit Deinem Schnee sich paart,
Denn brennend fühl' ich durch das Herz sie beben.
Es dünket mich, erscheinst Du meinen Blicken,
Wie Du, ein Lilienport, der Wünsche Ziel,
In edler, feingeschwung'ner Form Dich wölbst,
Der Erde höchstes Glück sey, Dich zu drücken,
Ein Kuß auf Dich, des Himmels Vorgefühl,
Und endlich Dein Besitz der Himmel selbst.
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1831 aus der Flora
Fanny's Hand
Du liebliches Gebild von Feenart,
Geschaffen, goldnen Wonnetraum zu weben
In's kahle, freudenlose Alltagsleben,
Wie mächtig führest Du, so niedlich zart,
Der Schönheit Szepter, gegen das kein Streben
Das Heiligthum des innern Friedens wahrt;
Des Sommers Glut mit Deinem Schnee sich paart,
Denn brennend fühl' ich durch das Herz sie beben.
Es dünket mich, erscheinst Du meinen Blicken,
Wie Du, ein Lilienport, der Wünsche Ziel,
In edler, feingeschwung'ner Form Dich wölbst,
Der Erde höchstes Glück sey, Dich zu drücken,
Ein Kuß auf Dich, des Himmels Vorgefühl,
Und endlich Dein Besitz der Himmel selbst.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.