30.10.2023, 01:34
Auf die der Gottheits-Sonne
aufgehende Freuden-Nacht
O Nacht! du kanst dem Tag' ansiegen:
die Himmels-Sonn' in dir anbricht.
Du bringst der Herz-und Heiden Liecht /
von dem wir alle Klarheit kriegen.
Die Wunder-Kunst wolts also fügen /
das dieses wurd' in dir verricht:
weil in den dunklen Wort man sicht
die grösten Schätz der Weißheit liegen.
O Ehren-helle Freuden-Nacht!
du hast den rechten Tag gebracht.
Wie kund' es GOtt doch Ewig schaffen /
das Er gewünschter käm' herzu:
in dem wir gleich am bästen schlaffen /
schenkt Er die allersüsste Ruh.
.
aufgehende Freuden-Nacht
O Nacht! du kanst dem Tag' ansiegen:
die Himmels-Sonn' in dir anbricht.
Du bringst der Herz-und Heiden Liecht /
von dem wir alle Klarheit kriegen.
Die Wunder-Kunst wolts also fügen /
das dieses wurd' in dir verricht:
weil in den dunklen Wort man sicht
die grösten Schätz der Weißheit liegen.
O Ehren-helle Freuden-Nacht!
du hast den rechten Tag gebracht.
Wie kund' es GOtt doch Ewig schaffen /
das Er gewünschter käm' herzu:
in dem wir gleich am bästen schlaffen /
schenkt Er die allersüsste Ruh.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.