09.07.2024, 09:20
Johan Andreas der Mouw
1863 - 1919 Niederlande
Brahman I.
003
IJv'rig in schachten van natuur en taal
Zocht lang mijn speurzin met voorzichtig boren
Voor wetenschap's wolkenkrabbende Toren
Naar deugd'lijk, bouwversterkend materal.
Al rilde mij 't getril van 't schrille staal
Door pijnlijk merg van anders wenschende ooren,
Niets kon mijn koel geestdrift'ge vlijt verstoren:
De Toren zag ik rijzen, zaal op zaal.
En dreigde al doffe stiklucht ons te smoren,
Mij en mijn lamp, flikkerend flauw en vaal,
Niets kon mijn menschentrots zoozeer bekoren,
Als 't graven, trouw, naar nuttig mineraal -
Tot plots'ling 'k zag: alle arbeid is verloren;
Hij staat op brokk'lend zand, en zakt eenmaal.
Brahmane I.
III.
In Minen von Natur und Sprache oft
tief schürfend, ausdauernd mit großer Kraft,
um für den hohen Turm der Wissenschaft
zu fördern einen tauglicheren Stoff,
durchschauert mich die Vibration von Stahl
und schmerzhaft bis ins Mark wird mir mein Hören.
Doch die Begeisterung war nicht zu stören:
Der Turm erhob sich vor mir Saal um Saal.
Die Luft war trüb und stickig, ließ mich schmoren,
und meine Lampe war nur schwach und fahl.
Ich schien zu Stolz und Freude auserkoren
beim Graben nach dem guten Mineral.
Dann sah ich: Alle Arbeit ist verloren.
Der Turm steht nur auf Sand und sinkt einmal.
.
1863 - 1919 Niederlande
Brahman I.
003
IJv'rig in schachten van natuur en taal
Zocht lang mijn speurzin met voorzichtig boren
Voor wetenschap's wolkenkrabbende Toren
Naar deugd'lijk, bouwversterkend materal.
Al rilde mij 't getril van 't schrille staal
Door pijnlijk merg van anders wenschende ooren,
Niets kon mijn koel geestdrift'ge vlijt verstoren:
De Toren zag ik rijzen, zaal op zaal.
En dreigde al doffe stiklucht ons te smoren,
Mij en mijn lamp, flikkerend flauw en vaal,
Niets kon mijn menschentrots zoozeer bekoren,
Als 't graven, trouw, naar nuttig mineraal -
Tot plots'ling 'k zag: alle arbeid is verloren;
Hij staat op brokk'lend zand, en zakt eenmaal.
Brahmane I.
III.
In Minen von Natur und Sprache oft
tief schürfend, ausdauernd mit großer Kraft,
um für den hohen Turm der Wissenschaft
zu fördern einen tauglicheren Stoff,
durchschauert mich die Vibration von Stahl
und schmerzhaft bis ins Mark wird mir mein Hören.
Doch die Begeisterung war nicht zu stören:
Der Turm erhob sich vor mir Saal um Saal.
Die Luft war trüb und stickig, ließ mich schmoren,
und meine Lampe war nur schwach und fahl.
Ich schien zu Stolz und Freude auserkoren
beim Graben nach dem guten Mineral.
Dann sah ich: Alle Arbeit ist verloren.
Der Turm steht nur auf Sand und sinkt einmal.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.