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Blumentöne
#1
Blumentöne


Drückt Nebel schon der Herbstflur falbe Wangen;
Ein Frühlingsstern hat sie doch glanzbesäht,
Ein Stern, der Deinem Namen aufgegangen,
Erblühen heißt der Wünsche Blumenbeet.

Sieh, Veilchen, Immergrün und Tulpe prangen!
Um Astern kost Levkoie duftumweht.
Der Blumen jede will Dich kranzumfangen,
Erzeugt in Liebe, die von Herzen geht.

Hast Du doch selber Tugend Blume,
Zu ew’gem Lenz Dir einst in Sternenauen,
Gepflegt in dieses Lebens Dornensaaten.

Ein Priester, fromm in Gottes Heiligthume,
Ein Menschenfreund, gekrönt mit edlen Thaten:
Getrost kannst Du empor zum Himmel schauen!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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