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An Herrn Hofrath Dr. Bayer
#1
An Herrn Hofrath Dr. Bayer


Nur stammeln kann ich, was mein Herz durchglüht,
Und jedes Wort scheint mir zu kalt und schlicht,
Das Deinem Wirken seine Palme spricht,
Da schon genug des Ruhmes Dich umzieht.

Wie bist mit Liebe Du und Kraft bemüht,
Das Recht zu panzern in ein siegend Licht!
Du willst – es flieht des Nebels Nachtgezücht.
Du winkst – und zaubervoll das Oede blüht.

Sonst schmückt das Schöne kurz nur diese Flur;
Ein Ahnen ist’s, ein Glühen und Verschweben.
Doch Jahre fort währt Deiner Sonne Spur.

Denn Du prägst in die Herzen edle Bilder,
Die kühn sich, als des Baues feste Schilder,
Anreihen an des Vaterlandes Leben!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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