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Der Herbst auf dem Lande
#1
Der Herbst auf dem Lande

BHlätter fallen, Nebel Steigen,
Von der Flur die Heerden ziehen.
Und die trauten Lerchen fliehen.
Ihre süßen Lieder schweigen.

Mit der Tage leisem Neigen
Bald die Blumen rings verblühen.
Oed' und ohne Melodieen
Wald und Felder sich mir zeigen.

Jetzt erst fühl' ich deine Freuden,
Holder Frühling meines Lebens,
Da ich nun von dir muß scheiden!

Statt des freudigen Erbebens,
Statt der bunten Augenweiden
Such' ich Herzenstrost vergebens!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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