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Mein Ziel
#1
Mein Ziel

Nicht eitlen Ruhm soll Dichtung mir gewinnen,
Nicht schnöden Beifall einer schwachen Welt.
Mein Ziel schwebt höher dort am Himmelszelt,
Und nicht im irren Wankelmuth der Sinnen.

Von Außen nicht, mein Glück stamt nur von Innen,
Wo frommer Glauben meinen Busen schwellt,
Wo Nächstenlieb' die dunkle Nacht erhellt.
Mit Gott nur will ich meinen Ruhm beginnen.

Mit Gott nur will ich meine Laufbahn enden,
Weil außer Ihm kein ewig Gut zu finden.
Glück strömt und Segen nur aus Seinen Händen.

Wie sich auf immer mag das Schicksal winden,
So kann nur Gott in's Herz die Ruhe senden,
Und Ewiges dem Zeitlichen verbinden.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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