23.05.2012, 09:40
Hallo Friedrich,
"und Licht begleitet euch zum Ostermorgengrauen." unterstellt, wenn man es wörtlich nimmt, dass das Licht schon vor dem Morgen da ist. Das funktioniert, wenn man das Licht als Metapher für Hoffnung oder Liebe nimmt und den Morgen wortwörtlich. Da aber schon der Ostermorgen eine Metapher ist, sollte er auf eine Dunkelheit folgen.
Pumukels Vorschlag ist noch nicht sehr lyrisch, aber inhaltlich funktioniert er meiner Ansicht nach besser.
In eine ähnliche Richtung könnte man also weiterdenken:
z.B.:
"ihr werdet Licht am neuen Ostermorgen schauen"
LG ZaunköniG
"und Licht begleitet euch zum Ostermorgengrauen." unterstellt, wenn man es wörtlich nimmt, dass das Licht schon vor dem Morgen da ist. Das funktioniert, wenn man das Licht als Metapher für Hoffnung oder Liebe nimmt und den Morgen wortwörtlich. Da aber schon der Ostermorgen eine Metapher ist, sollte er auf eine Dunkelheit folgen.
Pumukels Vorschlag ist noch nicht sehr lyrisch, aber inhaltlich funktioniert er meiner Ansicht nach besser.
In eine ähnliche Richtung könnte man also weiterdenken:
z.B.:
"ihr werdet Licht am neuen Ostermorgen schauen"
LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.