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v. Ertel
#1
v. Ertel


Mit kühnem Muth, mit kunstgeübtem Streben,
Hoch hast Du Frauenhofer’s Bahn betreten.
Hinaus noch über Sonnen und Planeten
Vermagst Du unsern Blick und Geist zu heben.

Du selber gleichst den seltenen Kometen,
Die, schimmervollen Wunders, sich begeben.
Der Sterne Schaaren, die im Aether schweben,
Sind Deines stäten Ruhmes Glanzpropheten.

Mit Dir sind neue Welten aufgegangen.
Mit Dir, der uns der Sphären Nacht aufklärt,
Kann stolzer wieder Bayerns Sonne prangen.

Wie ganz Europa Deinen Lorber ehrt;
Es hat, was Wenige nach Wunsch erlangen,
Auch Rußlands Kaiser Deinen Ruhm gemehrt!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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