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Entschuldigung
#1
Entschuldigung


Licht, Licht entdrängt sich in die ew’ge Runde,
Entsprudelt Wärme, Farbe, Schönheit, Leben,
Und treibt das Herz zu himmlischem Erheben,
Auflodernd ob der Gottheit Wonnekunde.

Blitz flammt herab aus weitem Wetterschlunde.
Ihm stürzt der Donner nach; die Gründe beben,
Ein feierlich Bezeugen kund zu geben,
Wie Alles wirkt im großen Weltenbunde.

Wald, Feld und Luft, sie haben ihre Sänger.
Lebendig eilt in engern Wellenringen
Die Quelle, wie der Strom, ein Fensendränger.

Lebendig, wie im Lenz die Knospen springen,
So muß (ich sträube mich bei Gott nicht länger!)
So muß auch ich des Herzens Lieder singen!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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