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Der Weber am Stein
#1
Der Weber am Stein

Du webest Blumen in die Felsenklüfte
Mit frohem Sinn auf wundervolle weise,
Und lohnest so des Städters Alpenreise
Durch Flora’s Farbenschmelz und Ambradüfte.

Du schlingst um dich der Iris Zauberkreise.
Von dir erzählet, wer den Inn beschiffte,
Und Paradiese bau’st du in die Lüfte
Und ärntest rings des Ruhmes hohe Preise.

Dir tönt im Süd der Chor der Alpenlieder.
Gen Westen rauschet dort am Felsenhange
Des lauten Gießbachs traute Silberschlange.

Daß dich ein ganzer Himmel stets umfange,
So legen Genien freudig ihr Gefieder
In deinem selbstgeschaffnen Eden nieder!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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