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Sonette aus dem Orient ( von 1864 ) See und Hafen (14)
#1
Sonette aus dem Orient

See und Hafen



Strom im Meer

Wir fuhren auf der großen Wasserwüste,
So weit das Auge reichte, spiegeleben;
Kein grünes Eiland, keine ferne Küste,
Sogar kein Wölklein im Vorüberschweben!

Wie nun mein Herz sein großes Sehnen büßte!
Die weite Leere macht’ es zaghaft beben, -
O daß mich einer von den Bergen grüßte
Der Heimat, die so stolz zum Himmel streben!

Doch horch, ist’s eines Stromes Rauschen nicht?
Die träge Flut durchwühlt des Dampfers Rad
Und mächt’gem Strome gleicht der Wasserpfad.

Aufperlend kühlt der Schaum mein Angesicht –
Ich seh’ auf Wellenspiel, so brausend, schäumend,
Von deinen Wassern, grüne Heimat! träumend.


An die Möwen

Seid mir gegrüßt! Ich folge gleichem Drang.
Das Meer beschaut ihr euch im raschen Fluge,
Die Flügel kühlend in der Flut, dem Zuge
Der Schiffe folgt ihr unermüdet lang.

Wenn uns vom liebgewordnen Strande zwang
Der Wind, ihr waret niemals im Verzuge;
Die sich zu weit gewagt, die minder Kluge,
Umklammert herzhaft eine Mastenstang’.

Ihr mahnet uns an nahe Sturmesstunde,
Wenn ängstlich euer Flug und schrill der Pfiff.
Und silberhell nicht glänzen eure Schwingen;

Ihr bringt uns nahen Landes frohe Kunde,
Ihr warnet treu uns vor dem falschen Riff
Und vor den Fluten, die das Wrack verschlingen


Hafenrast

Es naht der Dampfer, rein vom Ruß’ und Fette.
Bald rasseln laut der Ankerkette Glieder,
Geschäftig eilen Barken hin und wieder
Und zeichnen Bahnen auf die Spiegelglätte.

Es schlingt vom Boote sich der Rede Kette
Zum Deck hinan und vom Geländer nieder;
Matrosen, schmuck gekleidet, summen Lieder
Und rühmen ihre Fahrten um die Wette.

Sonntäglich heiter ist die Hafenrast
Und freudig schwankend tritt der Fuß an’s Land,
Wenn festlich sich verbrüdern Stadt und Mast.

Wen Stadt und Freunde nicht zum Molo riefen,
Der schaut in’s dunkle Meer vom Schiffesrand
Und schaut des Mondes Feuerhieroglyphen.


Addio!

Es dämmert; zögernd stoßt das Boot vom Lande.
Wie nahgerückt hier Gruß und Abschied sind!
Der Dampfer raucht, den Rauch entführt der Wind
Und ächzend steigt der Anker auf vom Sande.

Addio! ruft das Volk vom Molorande,
Hurrah, der Antwortruf, verhallt geschwind.
Wie rasch an Ruderkraft das Schiff gewinnt!
Nur lichte Punkte grüßen noch vom Strande.

Und wie nun aus der Bucht der Dampfer biegt,
Das Land wie Schatten in der Ferne liegt –
Da läßt das Auge selbst vom Schatten schwer.

Noch weidet sich der Blick an hellem Strahle,
Auf Klippen steht das leuchtende Fanale, -
Dann herrscht nur Nacht und Schweigen auf dem Meer.


Delphine

Der Himmel grau und grau die Meeresbreite,
Nur silberweiß der Wellen krauser Saum!
Man unterscheidet Meer und Himmel kaum,
Und grauer Nebel hemmt den Blick in’s Weite.

Doch siehe, welch’ possierliches Geleite!
Delphine tauchen aus dem Wellenschaum;
Sie schlagen manchen kühnen Purzelbaum
Und weichen nicht von uns’res Schiffes Seite.

Vielleicht, um uns an nahen Sturm zu mahnen –
Selbst Möwen flogen rascher heut vorbei,
ihr Flug war scheu und gellend war ihr Schrei -;

Auch mögen sie, den alten Ruf zu wahren,
Schiffsfreundlich und gesellig sich gebahren –
Wie, sollten sie an Bord den Sänger ahnen?!


Regen

Es rauscht ringsum; ein Sündflutregen fällt,
Und ihn empfängt des Meeres weites Becken;
Den Himmel schwarze Wolken dich bedecken,
Von keinem Sterne wird die Nacht erhellt.

Der Seele bangt, der Mut ist all zerschellt,
Wenn Tropfen, plätschernd auf das Deck. dich wecken:
Was dich umgibt – ringsum derselbe Schrecken,
Es sinkt ein zweites Meer vom Himmelszelt!

Das Meer, träuft auch der Regen schwer und dicht,
Es wächst von Milliarden Tropfen nicht:
Hui! da erstarret der Gedank’ im Hirne,

Und kalter Schweiß entpreßt sich deiner Stirne,
Und Ahnungsschauer rieselt durchs Gebein –
Unendlichkeit! – Wie ist der Mensch so klein!


Begegnung

Wenn Meer und Himmelswölbung sich berühren
Und eine Linie kaum die Grenze zieht:
Wie schweift das Aug’! Ob es sich müde sieht,
Kein Halt ist ob den Wassern zu erspüren.

Entmuthigt sinkt der Blick. Doch sieh, es führen
Schiffsleute Gläser an das Augenlid:
Es naht ein Punkt, der wieder jäh entflieht,
Doch deutlicher sich bald beginnt zu rühren.

„Ein Schiff in Sicht!“ Und alle Blicke langen
Nach ihm, und weiße Segel, Masten, Stangen
Erscheinen nun, die stolze Flagge vorn’.

Ein Schiffergruß! Als Antwort scholl ein zweiter;
dann glitt der Segler haltlos, ruhig weiter,
Ein Riesenschwan, nach Stambuls goldnem Horn.


Morgen-Nebel

Ein Meer von Nebel auf dem Wassermeer!
Es ist das eine naß, das andre feucht;
Das eine braust, indeß der Dampfer keucht,
Das andre woget lautlos drüber her.

An deinen Wimpern hängt es trüb und schwer.
Wo weilt das Licht, das Nacht und Nebel scheucht?
Der Mast, er ist nur mehr ein Strunk; dich deucht,
Es sei das Schiff ein halbes Schiff nur mehr.

Wie schnell in Nebel Jener sich verlor,
Und schritt ja doch nur wen’ge Schritte vor! –
Bleibt eng und traulich auf dem Deck geschaart;

Umgeben oben, unten, ringsumher
Von dichten Nebeln, grausem Flutenmeer
Ist ganz und gar auch unsre Lebensfahrt.


Das war die schönste Nacht der Wasserfahrten

Das war die schönste Nacht der Wasserfahrten!
Auf breitem Decke sich die Freunde schaarten
Entflohen den Cajüten, dumpfigschwer;
Es lag ein gold’ner Regen auf dem Meer.

Und nur ein Rückstrahl war’s, den wir gewahrten,
Von neuen Sternen, die sich offenbarten. –
Bald strömten deutsche Chöre, sinnig, hehr,
Das Wasser rauscht’, als ob’s der Nachhall wär’.

Und Lied um Lied; man ließ zu heit’ren Weisen
Von Hand zu Hand die Mandoline kreisen:
Ein feurig Lied, wie an Neapels Strande!

Und ein’s in prächtig spanischem Gewande!
Zuletzt des Griechenliedes helle Töne
Gemahnten mich an Hellas’ Licht und Schöne.


Maris stella

Ich lag auf stillem Decke, zugekehrt
Den wachen Blick den gold’nen Sternengleisen;
Gen Norden scheint die Lichterschar zu reisen,
Indes der schwarze Dampfer südwärts fährt.

Die schnelle Fahrt, wie lange sie doch währt!
Die Sehnsucht eilt voraus auf Schwingen, leisen,
Die Nacht vermag sie nicht zurückzuweisen –
Dort liegt das Land der Bibel, sonnverklärt! –

Vom Maste strahlt ein Lichtlein in die Nacht,
Zum Baume wird der Mast mit Raa’n und Tauen,
An dessen Rindenbrust ein Bild zu schauen,
Ein heilig Bild, davor das Lämpchen wacht!

Da staunt das Aug’ und betend lallt der Mund:
„Du gibst dich, Meeresstern! dem Pilger kund.“


Quarantaine

Wir sind im Hafen. Deutlich unterschieden
Am Molo wogt das Volk in bunter Tracht;
Es grüßt der Thürmchen, Kuppeln heitre Pracht,
Es lockt die goldne Frucht der Hesperiden.

Schon kehren Boote wieder, die erst schieden,
Und nehmen freudig auf der Segler Fracht; -
Bei uns nur legt nicht eines an. Die Nacht
Beginnt, wir sind vergessen, sind gemieden.

Auf uns’rem Decke gähnt die Langeweile;
Kein Kahn, daß er mit uns hinübereile,
Wird losgebunden, keine Brücke sinkt.

Die gelbe Flagge, die vom Maste weht,
Erzählt, wie träg’ ein Tag zu Ende geht,
Wie’s drüben Nachts von tausend Lichtern blinkt.


Idylle I.

Wie horcht ich auf mit innigem Behagen!
Aus schönem Munde schöne deutsche Laute!
Ein blaues Auge mir entgegenschaute,
Als ich „Aus Deutschland, Sie?“ begann zu fragen.

Sie trat auf’s Deck, sobald der Morgen graute,
Und schritt an meiner Seite ohne Zagen;
Wir hatten viel einander bald zu sagen –
Noch klingt im Ohre mir der Ton, der traute.

Wir sahen auf zur goldnen Schaar der Sterne
Und auf die goldne Saat auf dunklem Meere
Und fühlten vor den Wellen uns geborgen.

Wir sprachen, wie die Heimat nun so ferne,
Wir tauschten „Guten Abend“! „Guten Morgen!“
So warm, wie’s kaum daheim geschehen wäre.


II.

Mathilde stieg nach grauser Sturmesnacht
Auf’s Deck, ihr sanftes Antlitz angstgebleicht,
Das Auge trüb, die Schritte schwankend sacht;
Sie nahm den Arm, zur Stütz’ ihr dargereicht.

Der goldnen Flut entschwebt in stiller Pracht
Die Sonn’, ein Schauspiel, dem kein and’res gleicht;
Auf Wellen glänzt ihr Bild vertausendfacht,
Wie weggehaucht der Nebelschleier weicht!

Des Mädchens feuchtes Auge klärte sich,
Die Wangen prangten wieder schön und jung,
Auf denen erst noch Todesblässe war;

Die Stunde war so hehr und feierlich,
So schwesterlich war uns’rer Seelen Schwung,
Als sollten wir uns trennen nimmerdar.


III.

Vor unsren Blicken lag die Hafenstadt*
Auf sanftem, halbmondförmig-grünem Kissen;
Die grünlichblaue Flut war völlig glatt,
Kein Strich am Spiegelbilde zu vermissen.

Es glänzt der Schnee wie Silber, strahlensatt,
Vom Haupte Libanons, aus Seitenrissen;
Wie sehr die Wüste sich genähert hat,
Läßt uns ein schmaler Streifen Goldes wissen.

An fremden Masten, weißen Segeln hing
Mein Aug’ und sog die Licht- und Farbenpracht, -
Mathilde weint, sie fühlt ihr Herz beschwert;

O daß sie von der Heimat Fluren ging!
Die Heimatliebe pocht mit aller Macht –
Noch bist du, Deutschland! solcher Thränen werth.


*Beirut
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Sonette aus dem Orient

Meerfahrt

I.


Wir fuhren auf der großen Wasserwüste,
So weit das Auge reichte, spiegeleben;
Kein grünes Eiland, keine ferne Küste,
Sogar kein Wölklein im Vorüberschweben!
 
Wie nun mein Herz sein großes Sehnen büßte!
Die weite Leere macht’ es zaghaft beben, -
O daß mich einer von den Bergen grüßte
Die kühn zum heimatlichen Himmel streben!
 
Doch horch, ist’s eines Flusses Rauschen nicht?
Die träge Flut durchwühlt des Dampfers Rad
Und mächt’gem Strome gleicht der Wasserpfad.
 
Aufperlend kühlt der Schwall mein Angesicht;
Ich starr’ in’s Wellenspiel, so kraus und schäumend,
Von deinen Wassern, grüne Heimat! träumend.


II.

Seid mir gegrüßt! Ich folge gleichem Drange.
Das Meer beschaut ihr euch im raschen Fluge,
Und netzt das Flügelpaar und folgt dem Zuge
der kühnen Menschenschifflein gern und lange.
 
Ob plötzöich vollsten Wind das Segel fange,
Ihr, Möwen, seid doch niemals im Verzuge.
Die sich zu weit gewagt, die minder Kluge,
Umklammert herzhaft eine Mastenstange.
 
Ihr mahnt uns an die nahe Sturmesstunde,
Wenn ängstlich euer Flug und schrill der Pfiff.
Und matter glänzen eure Silberschwingen
 
Ihr bringt von Land und Hafen frohe Kunde
Und warnt uns treulich vor dem falschen Riff.
Und vor den Wirbeln, die das Wrack verschlingen.


III. 

Die Nacht ist schwarz, von keinem Stern erhellt,
Kein Blick durchmißt der Finsternisse Strecken;
Es braust und prasselt, Sündflutregen fällt,
Es saugt ihn auf des Meeres weites Becken.
 
Weil Tropfen, plätschernd auf das Deck, dich wecken,
Erbangst Du, Herz, und ist dein Mut zerschellt?
Mehr ängstigt dich: ringsum derselbe Schrecken,
Es rauscht ein zweites Meer vom Himmelszelt!
 
Wer denkt es aus mit menschlichem Gehirne?
Das Meer, und rauscht der Regen voll und dicht,
Es wächst von Milliarden Tropfen nicht!
 
Hu, kalter Angstschweiß rieselt von der Stirne
Und Ahnungsschauer fröstelt durch’s Gebein:
Unendlichkeit! – o Mensch, wie bist du klein!


IV.

Mathilde stieg nach grauser Wetternacht
Auf’s Deck, das Angesicht noch angstgebleicht,
Das Auge trüb, die Schritte schwankend sacht;
Sie nahm den Arm, zur Stütze dargereicht.
 
Der goldnen Flut entschwebt in stiller Pracht
Die Sonn’, ein Schauspiel, dem kein and’res gleicht;
Auf Wellen glänzt ihr Bild vertausendfacht,
Wie weggehaucht der Nebelschleier weicht!
 
Des Mädchens feuchtes Auge klärte sich,
Die Wangen glühten wieder schön und jung.
Zu heller Loh’ erglomm das blonde Haar.
 
Die Stunde war so reich und feierlich,
So frei, so eins war unsrer Seelen Schwung,
Als sollten wir uns trennen nimmerdar.


V.

Wenn Meer und Himmelswölbung sich berühren
Und eine Linie kaum die Grenze zieht:
Wie schweift das Aug’! Ob es sich müde sieht,
Kein Halt ist ob den Wassern aufzuspühren.
 
Entmuthigt sinkt der Blick ... doch siehe, führen
Schiffsleute Gläser nicht ans Augenlid?
Es naht ein Punkt der wieder schnell entflieht,
Doch deutlicher sich bald beginnt zu rühren.
 
„Ein Schiff in Sicht!“ Und alle Blicke langen
Nach ihm, und weiße Segel, Masten, Stangen
Erscheinen und die stolze Flagge vorn.
 
Ein Schiffergruß! Als Antwort scholl ein zweiter;
dann glitt der Segler haltlos, ruhig weiter,
Ein Riesenschwan, nach Stambuls goldnem Horn. 


VI.

Ein Meer von Nebel auf dem Wassermeer!
Das ein’ ist naß, das andre, leichtre, feucht;
Das eine braust zum Bord empor, der keucht,
Das andre wälzt sich lautlos drüber her.
 
An allen Wimpern hängt es trüb und shwer,
Wo weilt das Licht, das Nacht und Nebel scheucht?
Sieh hin und sag, was Schiff und Mast dich deucht.
Der Mast ein Strunk, das Schiff ein Wrack nur mehr.
 
Bleibt eng und traulich auf dem Deck geschaart-
Wie Jener schnell im Dämmer sich verlor,
Und schnitt von uns nur wen’ge Schritte vor!
 
Wie diese, so des Menschen Lebensfahrt,
Umgeben oben, unten, ringsumher
Von grauen Nebeln, grausem Flutenmeer.
 

VII.

Der Dampfer naht, vom Ruße rein und Fette,
Zum Grunde fährt die dreigezungte Hyder,
Geschäftig eilen Barken hin und wieder
Und zeichnen Bahnen auf die Spiegelglätte.
 
Vom Boote rankt sich der Begrüßung Kette
Zum Deck hinan, vom Deck zum Boote nieder,
Matrosen, schmuck gewichste, summen Lieder
Und rühmen ihre Fahrten um die Wette.
 
Sonntäglich heiter ist die Hafenrast
Und freudig schwankend tritt der Fuß an’s Land,
Wenn festlich sich verbrüdern Stadt und Mast.
 
und wenn dich keinerlei Sirenen riefen,
Belausch das Meer und schau vom Schiffesrand
Des Mondes Bild in Flammenhieroglyphen.


VIII. Quarantaine
 
Wir sind im Hafen. Deutlich unterschieden
Am Molo wogt das Volk in bunter Tracht;
Der Thürmchen grüßt, der Kuppeln heitre Pracht,
Und golden lockt die Frucht der Hesperiden.
 
Die Boote kehren wieder, die geschieden,
Und nehmen freudig auf der Segler Fracht; -
Bei uns nur legt nicht eines an. Die Nacht
Beginnt, wir sind vergessen, sind gemieden.
 
Auf uns’rem Decke gähnt die Langeweile;
Kein Kahn, daß er mit uns hinübereile,
Wird losgebunden, keine Brücke sinkt.
  
Der gelbe Wimpel, der vom Maste weht,
Gibt kund, wie träg uns hier ein Tag vergeht,
Der drüben noch in tausend Lichtern blinkt.


IX

Es dämmert; zögernd stoßt das Boot vom Lande.
Wo Gruß und Scheiden sich zu nahe sind;
Schon qualmt der Schlot, den Rauch entführt der Wind,
Der Anker reißt sich ächzend los vom Sande.
 
Hurrah! vom Bord, Addio! her vom Strande,
Und Gruß um Gruß verweht, verhallt geschwind;
Der Ferne Dunkel macht das Auge blind,
Nur Punkte flimmern noch vom Molorande.
 
Und wie nun aus der Bucht das Schifflein biegt,
Nur noch ein Schatten auf den Schatten liegt,
Doch selbst vom Schatten läßt das Auge schwer.
 
Noch weidet sich der Blick an hellem Strahle,
Des über Klippen ragenden Fanale,
Dann dehnt sich Nacht und Schweigen übers Meer.



 
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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