05.10.2023, 08:58
Caude Monet
1840 - 1926
Verschneiter Getreideschober in der Sonne
1891
Die Ebene scheint dem Betrachter wilder
als sie tatsächlich ist. Die Sonne flirrt
auf harschem Schnee. Das müde Auge irrt
umher - und es erschafft sich Gegenbilder.
Die Schneefläche, der Schober selbst changiert
in allen Farben, denn das Licht ist zu
gewaltig. Gib den Augen etwas Ruh,
auch wenn es niemals wirklich dunkel wird.
Ein warmes Restlicht pulst unter die Lider:
Ist das Motiv vergessen und verschwommen,
dann öffne langsam deine Augen wieder
und schon der erste Lichtstrahl explodiert.
Doch bleib ganz still und lass die Farben kommen.
Der Eindruck ist nicht einfach da: Er wird.
.
1840 - 1926
Verschneiter Getreideschober in der Sonne
1891
Die Ebene scheint dem Betrachter wilder
als sie tatsächlich ist. Die Sonne flirrt
auf harschem Schnee. Das müde Auge irrt
umher - und es erschafft sich Gegenbilder.
Die Schneefläche, der Schober selbst changiert
in allen Farben, denn das Licht ist zu
gewaltig. Gib den Augen etwas Ruh,
auch wenn es niemals wirklich dunkel wird.
Ein warmes Restlicht pulst unter die Lider:
Ist das Motiv vergessen und verschwommen,
dann öffne langsam deine Augen wieder
und schon der erste Lichtstrahl explodiert.
Doch bleib ganz still und lass die Farben kommen.
Der Eindruck ist nicht einfach da: Er wird.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
