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Sonnets 143
#1
William Shakespeare
1564 – 1616 England



CXLIII.

Lo! as a careful housewife runs to catch
One of her feather'd creatures broke away,
Sets down her babe and makes an swift dispatch
In pursuit of the thing she would have stay,
Whilst her neglected child holds her in chase,
Cries to catch her whose busy care is bent
To follow that which flies before her face,
Not prizing her poor infant's discontent;
So runn'st thou after that which flies from thee,
Whilst I thy babe chase thee afar behind;
But if thou catch thy hope, turn back to me,
And play the mother's part, kiss me, be kind:
So will I pray that thou mayst have thy 'Will,'
If thou turn back, and my loud crying still.



.
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#2
 Übersetzung von
Terese Robinson
 

CXLIII.
 

Sieh, wie ein sorglich Hausweib jagt und rennt
Nach einem Huhn, das ihrer Hand entfloh,
Ihr Kind zur Erde setzt, nichts andres kennt,
Als das entsprung’ne fangen irgendwo,
Indes das Kind an ihrem Rocke henkend,
Laut weinend ihren tollen Eifer stört,
Sie an nichts andres als den Flüchtling denkend,
Des armen Kindes Jammerschrei nicht hört,
So rennst du hinter dem, der flieht vor dir,
So folg ich dir und deiner blinden Wut;
Doch ist dein Ziel erreicht, kehr dich zu mir
Und spiel die Mutter, küß mich und sei gut.
 
So will ich beten, daß dir wird dein Will,
Komm nur zurück, und mach mein Weinen still.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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