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Sonnets 041
#2
Übersetzung von
Terese Robinson




XLI.


Die artigen Sprünge, die der Leichtsinn macht,
Wenn ich von dir und deinem Herzen fern,
Sie passen gut zu deiner Jugendpracht,
Denn, wo du bist folgt die Versuchung gern.
Sanft bist du, drum führt Schönheit um dich Krieg,
Und wo wirbt je ein Weib um Weibes Sohn
Und gibt den Schauplatz frei vor ihrem Sieg?
Doch weh’ mir! Schonen solltest du, was mein,
Und schmähn die eitle, übermütige Lust,
Die dich gelockt in diese Schwelgerein,
Wo du zwiefache Treue brechen mußt.

Ihre, die deine Schönheit zu dir zog,
Deine, da deine Schönheit mich betrog.

.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Sonnets 041 - von ZaunköniG - 13.08.2007, 00:10
RE: Sonnets 041 - von ZaunköniG - 25.03.2023, 11:24

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