Jacques Perk
1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 46
Een adder
Hoe gloeit de bezie langs het holle pad,
En schudt het bolle hoofdje heen en weder!
De rozen strooien blanke blaadjes neder,
En 't geiteblad houdt roos en rots omvat:
De rots van klimop pronkt met geiteblad,
Dat, uitgeschoten als een slanke veder,
Zich losser plooide, breeder steeds en breeder,
Tot het de blauwe verte in de armen had.
De woudduif koert.... Daar ritslen dorre blaren...
O, angst! daar schuifelt iets: twee vonken staren...
Het sist - een adder slingert zich om 't been:
Zoo slingert zich, in deze stille stonde,
Het zoet verlangen naar de zoetste zonde
Gelijk een adder om mijn ziele heen....
46
Eine Natter
Es glänzen Beeren, längs dem hohlen Pfad,
und schütteln ihre Köpfchen auf und ab.
Die Rosenblätter streuen schon herab,
das Geißblatt Ros und Fels umschlungen hat...
Der Efeufels prangt auch mit Geißenblatt,
das aufschießt federleicht und immer weiter,
sich lose biegt und breiter wird und breiter,
bis es das ferne Blau in Armen hat.
Die Taube gurrt, in dürrem Laub versunken
ein Rascheln, Zischeln... - dort zwei starre Funken!
und eine Natter meine Beine findet.
So schlängelt sich in dieser stillen Stunde
auch das Verlangen nach der süßen Sünde
bis es die Seele schließlich eng umwindet.
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1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 46
Een adder
Hoe gloeit de bezie langs het holle pad,
En schudt het bolle hoofdje heen en weder!
De rozen strooien blanke blaadjes neder,
En 't geiteblad houdt roos en rots omvat:
De rots van klimop pronkt met geiteblad,
Dat, uitgeschoten als een slanke veder,
Zich losser plooide, breeder steeds en breeder,
Tot het de blauwe verte in de armen had.
De woudduif koert.... Daar ritslen dorre blaren...
O, angst! daar schuifelt iets: twee vonken staren...
Het sist - een adder slingert zich om 't been:
Zoo slingert zich, in deze stille stonde,
Het zoet verlangen naar de zoetste zonde
Gelijk een adder om mijn ziele heen....
46
Eine Natter
Es glänzen Beeren, längs dem hohlen Pfad,
und schütteln ihre Köpfchen auf und ab.
Die Rosenblätter streuen schon herab,
das Geißblatt Ros und Fels umschlungen hat...
Der Efeufels prangt auch mit Geißenblatt,
das aufschießt federleicht und immer weiter,
sich lose biegt und breiter wird und breiter,
bis es das ferne Blau in Armen hat.
Die Taube gurrt, in dürrem Laub versunken
ein Rascheln, Zischeln... - dort zwei starre Funken!
und eine Natter meine Beine findet.
So schlängelt sich in dieser stillen Stunde
auch das Verlangen nach der süßen Sünde
bis es die Seele schließlich eng umwindet.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.