03.09.2022, 09:17
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LVII.
Viel Unglück hat ein Mann mit Namen "Emil".
Man hieb, im Handgemeng, ihm blau die Äuglein
Und schlug in Stücken ihm das Nasenbein;
So wankt er hin (gottjämmerlicher Schlemil,)
Bis er (zu guter Letzt) noch in den Schnee fiel.
Da rötete ein sanfter Widerschein
Von Frauenhuld sein Leben; und gedeihn
Durft er wieder - ja, er gelangt ans Ehziel!
Nur ließ vermissen er das Jugendfeuer;
War liebevoll (doch pure Null geschlechtlich):
Trotzdem ward Mutter sie (von einem Knäbchen).
Die (unbefleckte) Schwängrung macht ihn scheuer,
Und einsam wieder schlummert er allnächtlich -
Wer bricht nun über diesem Mann das Stäbchen?
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LVII.
Viel Unglück hat ein Mann mit Namen "Emil".
Man hieb, im Handgemeng, ihm blau die Äuglein
Und schlug in Stücken ihm das Nasenbein;
So wankt er hin (gottjämmerlicher Schlemil,)
Bis er (zu guter Letzt) noch in den Schnee fiel.
Da rötete ein sanfter Widerschein
Von Frauenhuld sein Leben; und gedeihn
Durft er wieder - ja, er gelangt ans Ehziel!
Nur ließ vermissen er das Jugendfeuer;
War liebevoll (doch pure Null geschlechtlich):
Trotzdem ward Mutter sie (von einem Knäbchen).
Die (unbefleckte) Schwängrung macht ihn scheuer,
Und einsam wieder schlummert er allnächtlich -
Wer bricht nun über diesem Mann das Stäbchen?
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.