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1868 Idas Portrait
#1
1868 Heinrich Breling zeichnet Idas Portrait


Mund, Augen, Nase, Ohr: Der Anfang war
gemacht. Sie fügen sich in die Kontur
wie im Modell geseh'n. Nach der Natur
der Faltenwurf des Kleides und das Haar...

Doch Licht und Schatten? "Idö drei di üm!"
wies Heinrich sie auf ihre Position.
Sein Lehrer Küster rügt in ernstem Ton-
fall Heinrichs Platt. - Für Ida halb so schlimm.

Ein Grinsen musste sie sich schon verkneifen,
als er die Augen rollte. Sie verstand ihn schon.
Der Junge ist nicht dumm - und auch nicht häßlich!

Auch der Herr Küster sah beim "Bauernsohn"
Talent und Technik sicher weiter reifen,
doch gutes Deutsch, wär später unerläßlich.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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