27.02.2012, 11:07
Emil Aarestrup
Jeg sad med dig bag Malver, huldt i Skygge.
Vi talte intet. Krybende blev Tiden.
Besværlig sad vor bedste Ven ved Siden.
Jeg saae dig Bladene af Busken rykke.
Ven, hvidsked jeg, dit Selskab er vor Lykke;
Men din Vedhængenhed, som ei er liden,
Var kjærere, jeg nægter ikke, siden.
Han reiste sig og gik. Et Venskabsstykke!
Da greb jeg om din Haand bag røde Malve.
O havde jeg nu, raabte jeg, at byde
Et Hjerte, som var værd at ei forskyde,
Men jeg har kun et halvt. ”Giv mig det halve
Lød Svaret fra din Mund, o jeg vil gjerne dele
Med andre dit, men du har mit det hele!”
Im Schatten holder Maven, die und schmücken,
schwiegst du mich an so endlos lange Zeiten,
denn ach, so schwer saß uns ein Freund zur Seiten.
Ach, wag ich’s meinen Kummer auszudrücken:
Mein Freund: Mit dir alleine scheints zu glücken,
Und bist du fort, will alles mir entgleiten,
O bleib nur erst, und denke dann zum zweiten:
Dein Gehn kann unser Glück so jäh zerstücken.
Du standest auf und gingst. Was folgte dann?
Ich sagte, laß mich, Mädchen, nicht allein,
doch fiel mir weiter nichts zu sagen ein.
Weil meine Zärtlichkeit die Macht gewann
Ironisch krampfend sticht sie mir ins Herz.
Ich lachte, halb vor Freude, halb vor Schmerz.
Jeg sad med dig bag Malver, huldt i Skygge.
Vi talte intet. Krybende blev Tiden.
Besværlig sad vor bedste Ven ved Siden.
Jeg saae dig Bladene af Busken rykke.
Ven, hvidsked jeg, dit Selskab er vor Lykke;
Men din Vedhængenhed, som ei er liden,
Var kjærere, jeg nægter ikke, siden.
Han reiste sig og gik. Et Venskabsstykke!
Da greb jeg om din Haand bag røde Malve.
O havde jeg nu, raabte jeg, at byde
Et Hjerte, som var værd at ei forskyde,
Men jeg har kun et halvt. ”Giv mig det halve
Lød Svaret fra din Mund, o jeg vil gjerne dele
Med andre dit, men du har mit det hele!”
Im Schatten holder Maven, die und schmücken,
schwiegst du mich an so endlos lange Zeiten,
denn ach, so schwer saß uns ein Freund zur Seiten.
Ach, wag ich’s meinen Kummer auszudrücken:
Mein Freund: Mit dir alleine scheints zu glücken,
Und bist du fort, will alles mir entgleiten,
O bleib nur erst, und denke dann zum zweiten:
Dein Gehn kann unser Glück so jäh zerstücken.
Du standest auf und gingst. Was folgte dann?
Ich sagte, laß mich, Mädchen, nicht allein,
doch fiel mir weiter nichts zu sagen ein.
Weil meine Zärtlichkeit die Macht gewann
Ironisch krampfend sticht sie mir ins Herz.
Ich lachte, halb vor Freude, halb vor Schmerz.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.