17.12.2021, 11:05
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Vor einem neuen Werk
Unselige Zeit, dich in ein Werk zu spannen,
Schwer will es mir, dem sonst so schnellen glücken,
Die Widersprüche kühn zu überbrücken,
und das, was wir verloren und gewannen,
Wie wag' ich, all dies in ein Bild zu spannen!
Ich sehe um mich eine Welt in Stücken
Und soll sie neu im Geist zusammenrücken,
Der Großen würdig, die dies überspannen.
Doch wie auch Stoff und Form noch widerstreben,
in einem reinen Bund sich zu vermählen,
Und allerwärts uns Häßlichkeiten quälen.
Die Menschheit glaub' ich wieder und ihr Streben,
Und möchte drum - und dieses soll mich stählen -
In keiner Zeit als nur in unsrer leben.
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Vor einem neuen Werk
Unselige Zeit, dich in ein Werk zu spannen,
Schwer will es mir, dem sonst so schnellen glücken,
Die Widersprüche kühn zu überbrücken,
und das, was wir verloren und gewannen,
Wie wag' ich, all dies in ein Bild zu spannen!
Ich sehe um mich eine Welt in Stücken
Und soll sie neu im Geist zusammenrücken,
Der Großen würdig, die dies überspannen.
Doch wie auch Stoff und Form noch widerstreben,
in einem reinen Bund sich zu vermählen,
Und allerwärts uns Häßlichkeiten quälen.
Die Menschheit glaub' ich wieder und ihr Streben,
Und möchte drum - und dieses soll mich stählen -
In keiner Zeit als nur in unsrer leben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.