11.12.2021, 12:30
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Statt meiner
Warum komm ich nicht zu dir? Bin bei dir
Und halte dich und will dich nicht mehr lassen,
Wie Efeuschlingen einen Baum umfassen
Als tötliche Gefahr, zärtliche Zier!
O neige leicht dein schweres Haupt zu mir,
Als ich es erstmals sah, mußt ich erblassen
Und alle Menschen, die dir nah sind, hassen:
Warum reimt du und ich sich nicht zum Wir?
Ich will es dir - du liebst ja Worte - sagen.
So höre mir mit deiner Seele zu:
Wenn du einst um mich weinen müßtest, du,
Das könnt' ich nicht, das sollst du nicht ertragen.
Beui deiner Augenlider holdem Schlagen,
Ich lasse dich, weil ich dich liebe, du!
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Statt meiner
Warum komm ich nicht zu dir? Bin bei dir
Und halte dich und will dich nicht mehr lassen,
Wie Efeuschlingen einen Baum umfassen
Als tötliche Gefahr, zärtliche Zier!
O neige leicht dein schweres Haupt zu mir,
Als ich es erstmals sah, mußt ich erblassen
Und alle Menschen, die dir nah sind, hassen:
Warum reimt du und ich sich nicht zum Wir?
Ich will es dir - du liebst ja Worte - sagen.
So höre mir mit deiner Seele zu:
Wenn du einst um mich weinen müßtest, du,
Das könnt' ich nicht, das sollst du nicht ertragen.
Beui deiner Augenlider holdem Schlagen,
Ich lasse dich, weil ich dich liebe, du!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.