Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Grüße
#1
.


Grüße


Grüße, euch send ich ihr in jene Stille,
Um die die Berge jetzt im Winter stehn,
Schwarz wie verbrannt, in Trauer anzusehn.
Es schweigt das Tal, dem Grab gleich der Sybille.

Die Quelle nur hält nicht im Rinnen stille,
Wie Fraun geschwätzig Treppen niedergehn,
Den Wind hört man durch rostge Eichen wehn.
Nicht mehr an dich zu denken ist mein Wille.

Ich habe kaum zu lieben noch die Kraft
Und soll um dich mit fremden Geistern ringen,
Barfuß durch Schnee gehn und ins Feuer springen

Und alles tun, was Lieb' an Leiden schafft?
Und kann vielleicht dein Herz doch nicht bezwingen,
Weil es ein andrer vor mir weggerafft.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: