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Abschied
#1
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Abschied


Aus grauen Gärten glänzen grüne Früchte,
Rauch von Feldfeuern dehnt sich in der Luft,
Die Blätter kräuseln sich, o Schmerz, o Duft!
Am Himmel Raben, nicht der Schwalben Flüchte.

Spinnfäden flattern weiß um uns, Gerüchte,
Daß bald der Winter steigt aus kalter Gruft.
Hör, wie ein Vogel aus dem Nebel ruft:
Weckst du noch einmal auf des Sommers Süchte?

Ich steh und grabe in den Lehm ein Loch,
Der Spaten glänzt wie Blut im Abendrot
Und werfe leise - ich vergäß sie doch! -

Viel Briefe, Bilder, Angedenken tot,
Kalt in das Grab: - Wie die Verbene roch
Von ihr, wie Liebe in der Brust verloht!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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