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Charles Lamb: On the Sight of Swans in Kensington Garden
#3
Hallo Josef,

Es lohnt doch immer wieder, sich auch ältere Texte anzusehen.
Drei mal Ja!
Besonders irritierend das "und" in der 11 Zeile. Dass ich mich bei den Silben verzähle, sollte nicht mehr vorkommen.
Bei den anderen Punkten gibt es wohl keine schnelle Lösung, aber ich gehe da nochmal ran.

In deiner Version störe ich mich an den Reimen anmutig/unreinlich, die eigentlich Daktylen sind, also ab der drittletzten Silbe reimen müssten.
Im Schlusscouplet hast du statt des Nachwuchses nur ihre Wiegen verglichen, aber das hast du vermutlich selbst gesehen.
Hier sehe ich aber einen Widerspruch im Original selbst, denn die antiken Götter hatten ja durchaus Nachwuchs und Lamb nennt mit Helena sogar ein konkretes Beispiel. warum also der Konjunktiv in den Schlusszeilen? "Engel" jedenfalls tauchen im Text nicht auf.
Eingangs wird betont, dass das Schwanenei heller/strahlender wäre als das Helenas, wohl weil jene mit Leda eine halbmenschliche Mutter hat. Die Gleichsetzung in der Schlußzeile bezieht sich also auf einen den Vergleich mit Himmelswesen die rein-himmlischer/göttlicher Abkunft sind. Ich würde hier aber in der griechischen Mythologie bleiben und keine Engel bemühen, auch wenn die Flügel solche Assoziationen nahelegen.

Etwas schmunzeln muß ich immer über die Stelle, wo der Schwanennachwuchs so anmutig beschrieben wird. Ich muss da immer an das hässliche Entlein denken...
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Charles Lamb: On the Sight of Swans in Kensington Garden - von ZaunköniG - 22.04.2015, 17:42

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