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S. Wells 1814 / On an unhappy Woman of Pleasure
#1
GB 
S.Wells

On an unhappy Woman of Pleasure


Pale roamer of the midnight hour! when blow
The cutting winds and beat the pouring rain,
Then I bethink on thee and all the pain
You oft endure. It is seldom thine to know

The look benignant: and but few bestow
The gentle smile which timely might restrain
Thy course licentious.--Thus from care and woe
With insults vile proceeds thy hard-earned gain.

Pale roamer, when I view thy haggard look,
Thy blue and quivering lip and sunken eye;
Hear thee accost each stranger passing by

In accents mild--to whom who thus forsook
Thee in thy hour of need, my heart has turned
And with a curse his unknown form I've spurned.


Einer unglücklichen Kurtisane
Ü: sneaky

Du gehst so bleich um Mitternacht! Der Wind
ist schneidend und der Regen fällt so dicht
ich denke an den Schmerz und sein Gewicht
das du erträgst. Ein gutes Wort, gelind,

ein guter Blick, so selten, so geschwind
ein Lächeln, das von Umkehr zu dir spricht,
zur rechten Zeit--- aus Mühe, aus dem Kehricht,
sammelst du Mittel, die dir Leben sind.

Nachtmahr, seh ich dein hageres Gesicht
mit blauen Lippen, eingesunk`nem Blick
wie es zu jedem, jedem, bittend spricht

so sanft-- dem ersten der dich ließ zurück
in gleicher Not, - die mir das Herz zerreißt -
dem gilt mein Fluch, ganz gleich wie er auch heißt.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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