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1963 What a smile!
#1
What a smile!
Die Mona Lisa 1963 in Washington und New York


"Oh boy", in großen Lettern," what a smile!
klingt es fast messianisch in der LIFE.
Die Neue Welt ist für die Schöne reif
und pilgert nach D. C., das Bild wohlfeil
als Imageträger der Kulturnation,
der alten wie der neuen: "pretty wonder"
Als Lächeln selbst erschien die Gioconda
auf ihrer transatlantischen Mission.

Den Louvre-Kuratoren war nicht wohl
dabei, jedoch entschied es Charles de Gaulle,
verzaubert von der jungen Kennedy.
So kam da Vincis stumme Poesie
sogar in diplomatische Gefilde;
doch gut auch für die Kunst. - Sie lächelt milde.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Hallo ZaunköniG,

ein sehr schöner Start für das Monatsthema - wie nicht anders zu erwarten!

Ist die Synkope in Giócónda (Oktett V7) Absicht? Das Wort ist doch eigentlich dreisilbig /gio-con-da/ .
Vielleicht ließe sich das metrische Problem - wenn du es auch für eines hältst - lösen, etwa "Als Lächeln selbst erschien der Welt Gioconda" (oder ähnlich oder ganz anders)?

LG Francesco
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#3
Danke für den Hinweis, Francesco,

trotz meiner Übersetzungsbemühungen aus verschiedensten Sprachen sind meine Kenntnisse in den meisten doch geringer als rudimentär...
also:

"Das Lächeln selbst erschien als die Gioconda"

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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