11.01.2010, 15:56
Hier meine überarbeitete Version.
LG Friedrich
Heimkehr
Traumverloren treiben Nebelschleier
über kühlem Wassergrund. Aus Stille,
bodenloser Stille, holt ihr Wille
aus zum Streich, sie teilt, die Sicht wird freier.
Farbe flutet weich in ihre Arme,
wo an ihrer Brust das Haupt des Bruders
ruht, es krönt im Bruch des Lebensruders,
Hoffnungsfahrt zurück ins Licht, ins Warme.
Heil und ganz bist du, Geliebter, Ritter!
Ihre Worte klingen fest. Er haucht nur leise:
Ja, es ist vollbracht - doch sieh die Splitter!
Lautlos landen sie. Er stirbt. Die Reise
scheint zu Ende, die Erfahrung bitter -
Komm, steh auf! Und neu singt sie die Weise…
© Friedrich
LG Friedrich
Heimkehr
Traumverloren treiben Nebelschleier
über kühlem Wassergrund. Aus Stille,
bodenloser Stille, holt ihr Wille
aus zum Streich, sie teilt, die Sicht wird freier.
Farbe flutet weich in ihre Arme,
wo an ihrer Brust das Haupt des Bruders
ruht, es krönt im Bruch des Lebensruders,
Hoffnungsfahrt zurück ins Licht, ins Warme.
Heil und ganz bist du, Geliebter, Ritter!
Ihre Worte klingen fest. Er haucht nur leise:
Ja, es ist vollbracht - doch sieh die Splitter!
Lautlos landen sie. Er stirbt. Die Reise
scheint zu Ende, die Erfahrung bitter -
Komm, steh auf! Und neu singt sie die Weise…
© Friedrich
Wonach immer du im Leben suchst - du findest es in dir.
Melos Merulae - Friedrich
Melos Merulae - Friedrich