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Adam Mickiewicz: Bajdar
#1
Polen 
Adam Mickiewicz

Sonety Krymskie X - Bajdary


Wypuszczam na wiatr konia i nie szczędzę razów;
Lasy, doliny, głazy, w kolei, w natłoku
U nóg mych płyną, giną jak fale potoku;
Chcę odurzyć się, upić tym wirem obrazów.

A gdy spieniony rumak nie słucha rozkazów,
Gdy świat kolory traci pod całunem mroku,
Jak w rozbitym zwierciedle, tak w mym spiekłym oku
Snują się mary lasów i dolin, i głazów.

Ziemia śpi, mnie snu nie ma; skaczę w morskie łona,
Czarny, wydęty bałwan z hukiem na brzeg dąży,
Schylam ku niemu czoło, wyciagam ramiona,

Pęka nad głową fala, chaos mię okrąży;
Czekam, aż myśl, jak łódka wirami kręcona,
Zbłąka sie i na chwilę w niepamięć pogrąży.




Bajdar

Mit heißen Sporen angetrieben prescht mein Pferd
voran durch Fels und Tal. Wie sich die Bilder drängen...
Es muß voran, durch Wald und wilde Wasser sprengen,
bis daß betäubend mich der Bilderstrom durchfährt.

Und als erschöpft mein Roß sich meinem Sporn verwehrt
will sich die Welt mit fahlem Leichentuch verhängen.
Wie ein verzerrtes Spiegelbild von Wald und Hängen,
Felsen, scheint die Welt, als ob ein Nebel gärt.

Die Erde schläft. Und aus dem Meeresschoß geweht
aufsteigen Wogen schwarz, die rauhe Brandung dringt
an Land, kippt an die Klippen, daß sie stumm vergeht.

Von Wellenbrechern über mir und wild umringt
vom Chaos wart’ ich bis sich Sinn und Denken dreht,
bis beides, kurze Zeit, in ein Vergessen sinkt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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