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Halbes Glück
#1
Vertrauen und ein bisschen Zärtlichkeit
Ein wenig Schatten und ein Lichterregen
Ein wenig Luft, ein Tropfen Einsamkeit
Ein Stück der Welt, dass wir sie sanft bewegen

Ein stolzer Blick und ein gehobnes Haupt
Und lieber Mittelmaß, als stets Gewinner
Wer jetzt noch an perfekte Leben glaubt
Dem sei gesagt, die gibt es längst schon nimmer

Wir wolln ein Stück, wir brauchen es nicht ganz
Nur Kerzenschein und keinen Neonglanz
Das Ganze bringt nur Unheil mit den Zeiten

Bekäm ich Glück dann doch noch zu Gesicht
Würd ich nehmen? Nein, ich weiß es nicht
Würd ich es satteln, um darauf zu reiten?
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#2
Glaube, Liebe, Zuversicht.


An der Form gibt es nichts zu bemängeln, aber inhaltlich spricht es mich nicht an. Nicht böse sein, aber das klingt wie eine Reihe von Kalendersprüchen.
Nicht daß ich das Thema "Glück" abqualifizieren möchte. Das ist so wichtig wie "Liebe" oder "Trauer".
Aber gerade weil es im Grunde jeden betrifft, kannst du kaum noch jemandem etwas Neues erzählen. Statt dieser Allgemeinplätze, wäre es wohl geschickter, solche Themen an konkreten Situationen festzumachen.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#3
guten tag zaunkönig
zwar ist wieder einige zeit vergangen seit meinem letzten besuch
aber nichtsdestotrotz möcht ich mich für deine Kritik bedanken
gruß
roman
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