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H. Coleridge: To the Memory of Canning
#1
GB 
Hartley Coleridge

To the Memory of Canning

Early, but not untimly, Heaven recall’d
To perfect bliss, thy pure, enlighten’d mind;
And tho’ the new born freedom of mankind
Is sick of fear to be again enthrall’d,

Since thou art gone; and this fair island, wall’d
With the impregnable, unmaster’d sea,
Mourns with a wido’s grief for loss of thee, -
Should we repine, as if thou wert install’d

In Heaven too soon? Nay, I will shed no tear.
Thy work is done. It was enough for thee
To own the glorious might of Liberty,

And cast away the bondage and the fear
Of rotten custom; so the hope, which Fate
Snatch’d from thy life, thy Fame shall consummate.



Im Andenken an George Canning

Der Himmel dich beizeiten wiederfand
in seinen Freuden, deinen wachen Geist.
Die neugeborne Freiheit, wie es heißt,
ist krank vor Furcht, daß man sie wieder bannt,

seitdem du gingst; Bewehrt die Insel jetzt,
von unbeherrschter See wie eingemauert,
wie eine Witwe den Verlust betrauert.
Soll man, da du dem Himmel eingesetzt

nun klagen? Ich vergieße keine Träne.
Du hast dein Werk getan. Es war genug,
dich voller Freiheit teilhaftig zu wähnen

und unsrer Furcht die Fesseln zu entwenden
von faulem Brauch. Das Schicksal fügt sich klug;
Dein Leben soll im Nachruhm sich vollenden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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