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Brooke Boothby: Life's summer flown, the wint'ry tempest rude...
#1
GB 
Brooke Boothby
1743 - 1824


Life's summer flown, the wint'ry tempest rude,
Began to lower on the declining year;
When smiles celestial gilt the prospect drear,
Dispell'd the gloom, and joyful spring renew'd:
Fresh flowers beneath her fairy feet were strew'd;
Again soft accents woo'd the enchanted ear;
In her bright form, as in a mirrour clear,
Reflected, each gay scene of life view'd.
Young in her youth, and graceful in her grace,
In her's, I lived o'er every joy again;
Lived o'er the charms that beam'd upon her face,
Where Hope and Love revived their smiling train.
Night o'er the scene her blackest veil has spread;
And Death's pale hand a tenfold horrour shed.




Des Lebens Sommer floh, dem Winter, roh,
hat sich das sterbensmüde Jahr geneigt.
Ein Lächeln, das sich trüber Aussicht zeigt
versprüht sein Licht. Der Lenz erneut sich so:

Ihr wurden Blüten auf den Weg gestreut
und ihre Stimme klingt wie Feenlieder.
ihr strahlend heller Ausdruck spiegelt wider
die liebste Szene, die mich je erfreut.

Die holde Huld, die jugendliche Jugend!
Es lebte nur in ihr all mein Vergnügen.
Ihr Antlitz strahlte Anmut aus und Tugend,
Die Liebe lächelte aus ihren Zügen.

Die Nacht hat nun ihr Bahrtuch ausgebreitet
und Tod hat mir ein vielfach Grau'n bereitet.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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