29.12.2008, 20:26
Das gute Betriebs-Klima (1971)
Wenn ich den Wettbewerb im Aug behalte.
kann ich als Unternehmer konkurrieren -
Es würde den Gewinn mir fast halbieren,
wenn ich die Leute nach Tarif bezahlte.
Das A und O ist Produktivität. Denn oben
bleibt nur, wer die zu steigern weiß. Der Markt
verlangt: es wird gerannt und nicht geparkt.
So werd ich neue Technik immer loben.
Ich hätte lieber in Maschinen investiert
als bloß in die Belüftung, Ja, ich lächle:
im Grund sind meine Leute gut trainiert.
Doch alles, was den Ausstoß mir erhöht,
ist nachvollziehbar. Es ist es nie zu spät,
wenn ich mal Arbeiter belüfte und befächle.
Anmerkung:
Zum „Genießen“ und Mitschreiben (bzw. Kopieren) der einzigartigen Botschaft dieser Anzeige (nachzulesen im Spiegel, Nr. 31 vom 26. Juli 1971) hier noch einmal ihr Text in seiner Original-Diktion:
„Der Arbeiter ist eine Modifikation des Menschen. Seine besondere Konstitution (Muskelkraft) befähigt ihn, unmittelbar an Produktionsprozessen teilzunehmen.
Allerdings ist er – wie jeder andere Mensch – sehr stark von äußeren Einflüssen abhängig. Insbesondere lässt seine Leistungsfähigkeit stark nach, wenn
a) die Lufttemperatur über 25 Grad Celsius steigt oder unter 12 Grad sinkt
b) die Luftbewegung weniger als 0,2 m/sec beträgt
c) die Luftbewegung mehr als 1m/sec beträgt
d) die Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger als durchschnittlich 50& beträgt
e) der Sauerstoffgehalt der Luft unter 23 % (normal) abfällt.
Die Folgen sind Ermüdungserscheinungen, starke Konzentrationsschwächen, erhöhte Ausfallquoten infolge Krankheit usw.
Das heißt:
Sollten a), b), c), d) oder e) oder gar alle fünf Punkte in Ihrem Unternehmen zutreffen, dann müssen Sie mit Unzufriedenheit und Verlusten der möglichen Produktivität Ihrer Arbeiter rechnen. Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall dringend einen COLT-Lüftungsspezialisten...
Wenn ich den Wettbewerb im Aug behalte.
kann ich als Unternehmer konkurrieren -
Es würde den Gewinn mir fast halbieren,
wenn ich die Leute nach Tarif bezahlte.
Das A und O ist Produktivität. Denn oben
bleibt nur, wer die zu steigern weiß. Der Markt
verlangt: es wird gerannt und nicht geparkt.
So werd ich neue Technik immer loben.
Ich hätte lieber in Maschinen investiert
als bloß in die Belüftung, Ja, ich lächle:
im Grund sind meine Leute gut trainiert.
Doch alles, was den Ausstoß mir erhöht,
ist nachvollziehbar. Es ist es nie zu spät,
wenn ich mal Arbeiter belüfte und befächle.
Anmerkung:
Zum „Genießen“ und Mitschreiben (bzw. Kopieren) der einzigartigen Botschaft dieser Anzeige (nachzulesen im Spiegel, Nr. 31 vom 26. Juli 1971) hier noch einmal ihr Text in seiner Original-Diktion:
„Der Arbeiter ist eine Modifikation des Menschen. Seine besondere Konstitution (Muskelkraft) befähigt ihn, unmittelbar an Produktionsprozessen teilzunehmen.
Allerdings ist er – wie jeder andere Mensch – sehr stark von äußeren Einflüssen abhängig. Insbesondere lässt seine Leistungsfähigkeit stark nach, wenn
a) die Lufttemperatur über 25 Grad Celsius steigt oder unter 12 Grad sinkt
b) die Luftbewegung weniger als 0,2 m/sec beträgt
c) die Luftbewegung mehr als 1m/sec beträgt
d) die Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger als durchschnittlich 50& beträgt
e) der Sauerstoffgehalt der Luft unter 23 % (normal) abfällt.
Die Folgen sind Ermüdungserscheinungen, starke Konzentrationsschwächen, erhöhte Ausfallquoten infolge Krankheit usw.
Das heißt:
Sollten a), b), c), d) oder e) oder gar alle fünf Punkte in Ihrem Unternehmen zutreffen, dann müssen Sie mit Unzufriedenheit und Verlusten der möglichen Produktivität Ihrer Arbeiter rechnen. Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall dringend einen COLT-Lüftungsspezialisten...