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244 Il mal mi preme, et mi spaventa il peggio,
#1
244

Il mal mi preme, et mi spaventa il peggio,
al qual veggio sí larga et piana via,
ch'i' son intrato in simil frenesia,
et con duro penser teco vaneggio;
né so se guerra o pace a Dio mi cheggio,
ché 'l danno è grave, et la vergogna è ria.
Ma perché piú languir? di noi pur fia
quel ch'ordinato è già nel sommo seggio.
Bench'i' non sia di quel grand'onor degno
che tu mi fai, ché te n'inganna Amore,
che spesso occhio ben san fa veder torto,
pur d'alzar l'alma a quel celeste regno
è il mio consiglio, et di spronare il core:
perché 'l camin è lungo, e 'l tempo è corto.
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#2
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841



CCXLIV.

Schlimmes bedrängt mich, Schlimmres ich erspähe,
Und einen Pfad zu ihm, so breit und eben,
Daß ich in gleichen Wahnsinn mich ergeben,
Mit dir abirrend in demselben Wehe.

Weiß nicht, ob ich um Krieg, um Frieden flehe;
Groß ist der Schaden, bös, in Schande leben.
Doch warum zagen? Will nicht widerstreben
Des Ewgen Schlusse, was mir auch geschehe.

Zwar bin ich würdig nicht der Ehr und Güte,
Die du mir angetan; dich täuscht die Liebe,
Die auch ein helles Aug oft falsch läßt sehen;

Doch himmelwärts zu heben mein Gemüte,
Ist mein Entschluß, zu spornen Herz und Triebe;
Kurz ist die Zeit, und langer Weg zu gehen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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