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062 Padre del ciel, dopo i perduti giorni,
#1
062

Padre del ciel, dopo i perduti giorni,
dopo le notti vaneggiando spese,
con quel fero desio ch'al cor s'accese,
mirando gli atti per mio mal sí adorni,
piacciati omai col Tuo lume ch'io torni
ad altra vita et a piú belle imprese,
sí ch'avendo le reti indarno tese,
il mio duro adversario se ne scorni.
Or volge, Signor mio, l'undecimo anno
ch'i' fui sommesso al dispietato giogo
che sopra i piú soggetti è piú feroce.
Miserere del mio non degno affanno;
reduci i pensier' vaghi a miglior luogo;
ramenta lor come oggi fusti in croce.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841


LXII.


Vater der Höhn, nach manch verlornem Tage,
Nach Nächten, voll der Torheit hingegangen,
Im Herzen drin ein glühend wild Verlangen,
So zierlich Wesen sehend mir zur Plage;

Gib nun, daß ich mit deinem Licht micht schlage
Auf bessern Weg, zu schönerm Unterfangen,
Daß, der umsonst die Netze ausgehangen,
Mein harter Gegner, drob sich schäm und klage.

Das elfte Jahr, o Herr, ist schon im Scheiden,
Seit ich das harte Joch auf mich geladen,
Das auf dem Duldsamsten am schwersten lieget.

Wend ach! von mir mein unverschuldet Leiden!
Den irren Geist, führ ihn zu bessern Pfaden;
Erinn’r ihn, wie du heut am Kreuz gesieget!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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