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042 Ma poi che 'l dolce riso humile et piano
#1
042

Ma poi che 'l dolce riso humile et piano
piú non asconde sue bellezze nove,
le braccia a la fucina indarno move
l'antiquissimo fabbro ciciliano,
ch'a Giove tolte son l'arme di mano
temprate in Mongibello a tutte prove,
et sua sorella par che si rinove
nel bel guardo d'Apollo a mano a mano.
Del lito occidental si move un fiato,
che fa securo il navigar senza arte,
et desta i fior' tra l'erba in ciascun prato.
Stelle noiose fuggon d'ogni parte,
disperse dal bel viso inamorato,
per cui lagrime molte son già sparte.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841

XLII.


Doch wenn in Demut, mild und neu verkläret,
Ihr Lächeln wieder Herz und Sinn erquicket,
Wie dann der alte Schmied auch an sich schicket,
Wie er die Arme hebt, die Flamme nähret –

Umsonst! denn seine Waffen, stark bewähret
In Ätnas Schoß, sieht Zeus sich all entrücket,
Und seine Schwester strahlt, wie neu geschmücket,
Weil heitern Blick Apollo ihr bescheret.

Das Abendland regt sich von lauen Winden,
Zum Ruder greift der Schiffer sonder Bangen,
Und Blum und Gras erblüht auf jeder Aue,

Und allerorts die bösen Stern’ entschwinden,
Damit das schöne Auge sie nicht schaue,
Für das schon viel der Tränen untergangen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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