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039 Io temo sí de' begli occhi l'assalto
#1
39

Io temo sí de' begli occhi l'assalto
ne' quali Amore et la mia morte alberga,
ch'i' fuggo lor come fanciul la verga,
et gran tempo è ch'i' presi il primier salto.
Da ora inanzi faticoso od alto
loco non fia, dove 'l voler non s'erga
per no scontrar chî miei sensi disperga
lassando come suol me freddo smalto.
Dunque s'a veder voi tardo mi volsi
per non ravvicinarmi a chi mi strugge,
fallir forse non fu di scusa indegno.
Piú dico, che 'l tornare a quel ch'uom fugge,
e 'l cor che di paura tanta sciolsi,
fur de la mia fede non leggier pegno.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841



XXXIX.

Ich fürchte so der schönen Augen Pfeile,
Worin der Tod wohnt bei der Liebe Lichte,
Daß ich, wie vor der Rut’ ein Kind, mich flüchte,
Und ersten Sprung tat vor geraumer Weile.

Von nun an gibt es nicht so jähe Steile,
Nach der mein Wollen nicht empor sich richte,
Zu meiden, was die Sinne mir vernichte
Und kalten Steines Härte mir erteile.

Drum wenn ich, euch zu sehn, mich spät ermannte,
Um nicht zu nahen dem, was mich verzehret,
Wär’s Fehler wohl, nicht unwert der Entschuldigung;

Doch daß ich mich nach jenem umgekehret,
Und aus dem Herzen solche Furcht verbannte,
Nicht kleine Pfänder waren’s meiner Huldgung.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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