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034 Apollo, s'anchor vive il bel desio
#1
034

Apollo, s'anchor vive il bel desio
che t'infiammava a le thesaliche onde,
et se non ài l'amate chiome bionde,
volgendo gli anni, già poste in oblio:
dal pigro gielo et dal tempo aspro et rio,
che dura quanto 'l tuo viso s'asconde,
difendi or l'onorata et sacra fronde,
ove tu prima, et poi fu' invescato io;
et per vertú de l'amorosa speme,
che ti sostenne ne la vita acerba,
di queste impressïon l'aere disgombra;
sí vedrem poi per meraviglia inseme
seder la donna nostra sopra l'erba,
et far de le sue braccia a se stessa ombra.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841



XXXIV.

Lebt noch, Apoll, das an Thessaliens Wogen
Dich einst entbrannt, dein seliges Verlangen,
Gedenkst du noch, ob Jahre schon vergangen,
Des blonden Haares, dem du einst gewogen,

So schütze dieser heilgen Zweige Bogen,
Die dich zuerst und mich darauf gefangen,
Vor Frost und Wettern, die am Himmel hangen,
So lang dein Antlitz trübe sich umzogen.

Bei deiner Hoffnung fleh ich, deinen Flammen,
Die aufrecht dich erhielten einst im Leiden,
O nimmt die böse Luft von unsern Matten!

Dann sehen voll Verwundrung wir zusammen
Sitzen im Gras die Herrin von uns beiden
Und selbst mit ihren Armen sich beschatten.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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