28.01.2024, 05:55
Karl Förster
1784 – 1841
XXXIV.
Lebt noch, Apoll, das an Thessaliens Wogen
Dich einst entbrannt, dein seliges Verlangen,
Gedenkst du noch, ob Jahre schon vergangen,
Des blonden Haares, dem du einst gewogen,
So schütze dieser heilgen Zweige Bogen,
Die dich zuerst und mich darauf gefangen,
Vor Frost und Wettern, die am Himmel hangen,
So lang dein Antlitz trübe sich umzogen.
Bei deiner Hoffnung fleh ich, deinen Flammen,
Die aufrecht dich erhielten einst im Leiden,
O nimmt die böse Luft von unsern Matten!
Dann sehen voll Verwundrung wir zusammen
Sitzen im Gras die Herrin von uns beiden
Und selbst mit ihren Armen sich beschatten.
.
1784 – 1841
XXXIV.
Lebt noch, Apoll, das an Thessaliens Wogen
Dich einst entbrannt, dein seliges Verlangen,
Gedenkst du noch, ob Jahre schon vergangen,
Des blonden Haares, dem du einst gewogen,
So schütze dieser heilgen Zweige Bogen,
Die dich zuerst und mich darauf gefangen,
Vor Frost und Wettern, die am Himmel hangen,
So lang dein Antlitz trübe sich umzogen.
Bei deiner Hoffnung fleh ich, deinen Flammen,
Die aufrecht dich erhielten einst im Leiden,
O nimmt die böse Luft von unsern Matten!
Dann sehen voll Verwundrung wir zusammen
Sitzen im Gras die Herrin von uns beiden
Und selbst mit ihren Armen sich beschatten.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.