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082 Dio d'Amore
#1
Dio d'Amore

Amor disse a' baroni: "I' v'ò mandato
Perch'e' convien ch'i' ag[g]ia il vostro aiuto,
Tanto che quel castel si' abattuto
Che Gelosia di nuovo à già fondato.
Onde ciascun di voi è mi' giurato:
Sì vi richeg[g]io che sia proveduto
Per voi in tal maniera che tenuto
Non sia più contra me, ma si' aterrato.
Ch'e' pur convien ch'i' soccorra Durante,
Chéd i' gli vo' tener sua promessione,
Ché trop[p]o l'ò trovato fin amante.
Molto penò di tòr[r]elmi Ragione:
Que' come sag[g]io fu sì fermo e stante
Che no·lle valse nulla su' sermone".
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



LXXXII. Gott Amor.

Und Amor seinen Edeln nun verkündet:
„Ich rief euch her, um Hilfe mir zu schenken
Und kühn an die Eroberung zu denken
Der Festung, die Frau Eifersucht gegründet.

Drum seid mir alle denn im Schwur verbündet,
Mit mir vereint zu diesem Ziel zu lenken;
Solang, bis sich ihr trotzig Haupt muß senken
Und sie zerstört ist, kämpfet mutentzündet.

Denn unterstützen muß man den Durante,
Und halten will ich, was ich ihm versprochen,
Weil ich in ihm ein liebend Herz erkannte.

Vernunft versuchte zwar, mich abzudringen
Von ihm, der klug blieb, fest und ungebrochen,
Daß ihre Worte nicht bei ihm verfingen.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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