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026 Lo Schifo
#1
Lo Schifo

Lo Schifo, quando udìo quel romore,
Conob[b]e ben ched egli avea mispreso,
Sì disse: "Il diavol ben m'avea sorpreso,
Quand'io a nessun uon mostrav'amore.
Ma s'i', colui che ven[n]e per lo fiore,
I' 'l posso nel giardin tener mai preso,
I' sia uguanno per la gola impeso
Sed i' no'l fo morir a gran dolore".
Allor ricigna il viso e gli oc[c]hi torna,
E troppo contra me tornò diverso:
Del fior guardar fortemente s'atorna.
A[h]i lasso, c[h]'or mi fu cambiato il verso!
In poca d'or sì 'l fatto mi bistorna
Che d'abate tornai men ch'a converso.
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#2
In Übertragung von

Richard Zoozmann
1863 – 1934



XXVI. Der Trotz.

Der Trotz, sobald er hörte dieses Lärmen,
Sah wohl, wie schlimm sein Fehl ihm ausgeschlagen,
Und rief: „Der Teufel hat mich gleich am Kragen,
Will ich für jemand liebend mich erwärmen.

Doch sucht er neu die Blume anzuschwärmen,
Und pack ich dann ihn in den Gartenhagen,
So soll mich heuer noch der Galgen tragen,
Bring ich nicht grausen Tod ihm ohne Härmen.“

Wild glotzt er um sich, seine Augen rollend,
Und gegen mich aufzog er andre Saiten,
Die Blume nur noch eifrig schützen wollend.

O weh, wie schlecht mit meinem Reim es klappte!
In wenig Stunden sollt es sich bereiten,
Daß ich zum Bruder ward aus einem Abte.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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