20.02.2014, 20:37
Wie still ists nun im weiten Weltenraume;
Der Schlaf will Alles jetzt mit Ruh’ erquicken,
Wenn lächelnd rings die goldnen Sternlein blicken
Von einem bis zum andern Weltensaume.
Dem Vogel in dem Nestchen auf dem Baume
Will er die süße Herzensstärkung schicken, -
Dem Mann, den Sorgen schwer am Tag umstricken
Reicht er Vergessen in dem schönen Traume.
Jetzt, wo gewichen von der Welt der Kummer,
Wacht Liebe nur beim blanken Lampenscheine,
Denn Himmelslust ist nicht an Zeit gebunden;
Die Mutter winkt noch ab dem nah’nden Schlummer
Und hält im Arm das liebe Kind das kleine,
Das sich, erwacht, um ihre Brust gewunden.
Der Schlaf will Alles jetzt mit Ruh’ erquicken,
Wenn lächelnd rings die goldnen Sternlein blicken
Von einem bis zum andern Weltensaume.
Dem Vogel in dem Nestchen auf dem Baume
Will er die süße Herzensstärkung schicken, -
Dem Mann, den Sorgen schwer am Tag umstricken
Reicht er Vergessen in dem schönen Traume.
Jetzt, wo gewichen von der Welt der Kummer,
Wacht Liebe nur beim blanken Lampenscheine,
Denn Himmelslust ist nicht an Zeit gebunden;
Die Mutter winkt noch ab dem nah’nden Schlummer
Und hält im Arm das liebe Kind das kleine,
Das sich, erwacht, um ihre Brust gewunden.