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An Fichte
#1
Indes die niedre Welt, gehüllt in Grauen
Vom Zeitgeist, Nacht und Schlaf verblinden,
Strebst, nachtentwachs’ner Fels, du, Licht zu finden,
Des Äthers Geister grüßend, voll Vertrauen.

Dein Haupt umkränzt vom Licht der luft’gen Auen,
Ziehst mit megnet’scher Kraft du aus den Gründen
Reine Metalle, die mit Klang verkünden
Ihr mut’ges Streben, höh’res Licht zu schauen.

Magnet, geheimnisvoller Stein, mir deuten
Willst du des Nordsterns ferne Klarheit,
Durch ihn der vier Weltstriche wahre Richtung.

So muß die strenge Wissenschaft mich leiten
Zu ew’ger Liebe, Sittlichkeit und Dichtung,
Im Kampf mich führen zur hochheil’gen Wahrheit.
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