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Natalie
#1
Tief aufgerührt vom heißen Kampf des Tages
Ward oft mein Herz, mein Lied, ward oft mein Leben;
nun seine Pulse Dir entgegenbeben
Geweihteren und klarern Wellenschlages.

Und was ich war und was ich bin, ich trag es
Vor Deine Reinheit: spiegle sie dies Streben,
Und Frieden mir nach langer Qual zu geben,
Heimath dem Fremdling, komm, Geliebte, wag es!

Uns winkt Ein Sternlicht, Eines Hafens Feuer
Hoch ob der Welt und ihrem Nebelrauche;
Und Ein Pilot – kein andrer war je treuer –

Lenkt Deinen Rath und meine That am Steuer.
So lausch ich Dir: Mein Spiel in Wohlklang tauche,
Du frommes Kind, mit Deinem Seelenhauche.
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