Richard Nordhausen
1868 - 1941
Hakenkreuz überm Hradschin
I.
Urdeutschen Raumes blühendes Gelände,
nur deutsche Arbeit bracht’s in Glanz und Flor,
doch immer wieder warf durchs offne Tor
der ewige Hussit des Hasses Brände.
Ein sinnlos Wüten ohne Ziel und Ende,
das sich im Chaos stets von neu’m verlor!
Jetzt aber reckt die Flagge sich empor,
die Flagge der gewalt’gen Schicksalswende.
Verschworen sind mit Seele und Gemüt
ihr alle Deutschgebornen, Haupt und Glieder;
wo diese Flamme, diese Flagge glüht,
da löscht sie niemand, holt sie niemand nieder.
Die Flagge weht! Zukunftsgedanken zien
auf Adlerschwingen über den Hradschin.
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1868 - 1941
Hakenkreuz überm Hradschin
I.
Urdeutschen Raumes blühendes Gelände,
nur deutsche Arbeit bracht’s in Glanz und Flor,
doch immer wieder warf durchs offne Tor
der ewige Hussit des Hasses Brände.
Ein sinnlos Wüten ohne Ziel und Ende,
das sich im Chaos stets von neu’m verlor!
Jetzt aber reckt die Flagge sich empor,
die Flagge der gewalt’gen Schicksalswende.
Verschworen sind mit Seele und Gemüt
ihr alle Deutschgebornen, Haupt und Glieder;
wo diese Flamme, diese Flagge glüht,
da löscht sie niemand, holt sie niemand nieder.
Die Flagge weht! Zukunftsgedanken zien
auf Adlerschwingen über den Hradschin.
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