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Rückblicke
#1
III.

So ist nun freud’ger sill mein Künstlerleben,
Seit Lieb’ ein Heimathszelt ihm aufgeschlagen
In das nicht störend Wesen sich darf wagen
Wie vielfach ich’s zuvor doch musst’ erleben;

Andächtig fühl’ ich Herz und Hand sich heben
Unschuldig fromm, wieeinst in Kindheitstagen,
Und klarer lösen sich die Prüfungsfragen,
Die Idealempfindungen beleben.

Neu fühl ich starkes friedenreiches Drängen,
Das schaffend strebet nach harmon’schen Zielen
In malerischen Form- und Tongesängen.

Vollendung suchend Einklang in dem Vielen,
So dass in Alterstagen treu mag walten
Noch froh bewusst ein künstlerisch Entfalten.
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